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Leitbild und Geschichte

Unsere Schule ist ein Ort des Lernens mit vielfältigen und spannenden Herausforderungen, an denen wir gemeinsam wachsen.

1. Leitsatz

Wir verstehen uns als Kulturträger und möchten unsere Tradition weiterhin bewahren;
dabei vergessen wir aber nicht, nach vorne zu schauen.

 

Tradition pflegen:

  • Traditionelles Liedgut, Bräuche, lokale Besonderheiten (z.B. Tracht) kennen lernen, pflegen und erhalten
  • Besuch von Museen, Burgen, Bergwerken, Kultstätten, Ausstellungen, Handwerksbetrieben….
  • Analyse des Dialektes: Anwendung der Mundart in Liedern, Gedichten oder im Theaterspiel; sammeln und erklären von Dialektausdrücken
  • Einladen von sachkundigen Personen (z.B. Zeitzeugen…)
  • Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde
  • Zusammenarbeit mit Vereinen und Körperschaften
  • Traditionen anderer kennen lernen und respektieren
  • *MS: Kulturatlas über das Sarntal anlegen

 

Nach vorne schauen:

  • Kontakte zu anderen Kulturen und Sprachen
  • Schüleraustausch und Partnerschaften
  • Aktuelle Fachliteratur in Anspruch nehmen
  • Neue Lernformen und –methoden anwenden
  • Neue Medien im Unterricht integrieren
  • Aktuelle Berichte aus fremden Ländern im Unterricht einbauen
  • Ausländische Autoren kennen lernen (Bibliothek)
  • Neue Ausdrucksformen in Musik (Tänze), Kunst (Bilder),
  • Unterhaltung
  • Lehrausgänge und Bildungsfahrten

2. Leitsatz

Wir fördern selbstständiges und abwechslungsreiches Lernen und regen die Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsvollem Handeln und konstruktiver Kritik an.

 

Einsatz vielfältiger Lernformen

  • Werkstatt-Unterricht
  • Arbeit an Stationen
  • Wochenplan
  • Rollenspiele
  • Frontalunterricht
  • Lernen nach Montessori
  • Einzel-, Gruppen- und Partnerarbeiten
  • Projekte
  • Einsatz von verschiedenen Medien

 

Fördern der Selbstständigkeit

  • SchülerInneninitiativen
  • SchülerInnen erhalten Aufgabenbereiche
  • Selbstorganisation
  • Mitentscheiden bei schulischen Aktivitäten (Unterrichtsgestaltung, Ausflüge, Unterrichtsform…)
  • Präzise Anweisungen geben

 

Flexibilität

  • Regeln einhalten
  • Selbst Klassenordnungen herstellen
  • Klassendienste einteilen
  • Verantwortungsbewusstsein entwickeln durch Verkehrserziehung, Umwelterziehung, Sexualerziehung…

 

Erziehung zur Kritikfähigkeit

  • Diskussionen
  • Evaluation der Unterrichtseinheiten durch SchülerInnen
  • Evaluation der eigenen Arbeiten durch SchülerInnen (mit Kommentaren)
  • Aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft gemeinsam besprechen
  • Geschichten und Rollenspiele zum Problemlösen
  • Soziogramme herstellen

3. Leitsatz

Unsere Schule vermittelt Grundwissen sowie elementare Kulturtechniken und bietet Orientierungshilfen beim Einstieg in die Erwachsenenwelt.

 

Vermittlung grundlegender Fertigkeiten

  • Anbieten verschiedener Lernformen z.B. Informationen geben, sammeln, ordnen, auswerten, Stationen…,
  • Werkstattunterricht, Einsatz verschiedener Medien, Hilfe zur Selbsthilfe, Arbeit in der Bibliothek und im Computerraum, Berufswahlvorbereitung (Schnupperlehre),
  • Lernen durch Nachahmung
  • Übungsphasen (Wiederholungsphasen) anbieten
  • Techniken zur Informationsbeschaffung kennen lernen (Zeitung, Internet, Lexikon, …)
  • Umgang mit Arbeitsmaterial und Arbeitswerkzeug üben
  • Umgang mit dem eigenen Körper
  • Leseübungen
  • Themen aus dem Umfeld der Schüler bzw. Eltern auswählen

 

Selbst- und Sozialkompetenz erweitern

  • Persönlichkeitsbildung (Selbst- und Pflichtbewusstsein, Rücksichtnahme)
  • Schüler müssen lernen Verantwortung zu übernehmen, d.h. wir müssen solche Situationen anbieten
    Kommunikation auch nonverbal
  • Kontaktbereitschaft durch offene Lernformen fördern
  • Erziehung zu Toleranz
  • Wege zur sinnvollen Freizeitgestaltung aufzeigen,
  • Konfliktbewältigung; Konfliktsituationen analysieren und lernen, wie man damit umgeht
  • Lehrausgänge um theoretisches Grundwissen praxisnah erleben
  • Vermitteln von Werten
  • Information bez. sozialer Einrichtungen (Diätassistentin, Schulpsychologe, Suchtberatung, Gemeinde, …) geben
  • Zusammenarbeit mit Berufsberater (MS)
  • Fiktive Alltagssituationen schaffen (Reisebüro, …)
  • Durch unterschiedliche Methoden und Themen helfen, die individuellen Fähigkeiten zu finden.
  • Aktuelle Themen behandeln
  • Spiele

4. Leitsatz

„Unsere Schule stellt uns und unsere ganzheitliche Förderung in den Mittelpunkt und trägt nach
Möglichkeit unseren individuellen Entwicklungsstand Rechnung.“

 

Ganzheitliche Förderung

  • verschiedene Lern- und Arbeitsformen einsetzen: Offenes Lernen, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Werkstatt und Freiarbeit, arbeiten mit neuen Medien, entdeckendes und handlungsorientiertes Lernen, lernen mit allen Sinnen
  • Anschauungsmaterial einsetzen
  • Interessenspezifische Angebote
  • den Schülern eigene Stärken und Schwächen bewusst machen
  • sich selbst in Stilleübungen wahrnehmen
  • aktuelle und soziale Themen aufgreifen
  • Erziehungsziele präsent machen (verantwortliches Handeln, selbstständiges Arbeiten …..)
  • in Gesprächen persönliche Erfahrungen und Gefühle ausdrücken
  • durch Gespräche helfen Probleme zu lösen
  • Beratungslehrer ausbilden

 

Differenzierung

  • Förderung von schwachen und begabten Schülern
  • individuelle Widmung im Teamunterricht und in der Förderstunde
  • Lernhilfen gezielt einsetzen
  • Klassenverband auflösen
  • Arbeiten in Kleingruppen
  • Differenzierung in der Quantität der Aufgaben: Pflicht- und Wahlaufgaben
  • individuelle Aufgabenstellung
  • Aufgabenhilfe, Stütz- und Förderkurse am Nachmittag
  • Angebote nach Neigungen der Schüler bei schulergänzenden Tätigkeiten
  • Schülersprechstunde zur Besprechung der Probleme

5. Leitsatz

„Wir legen Wert auf höfliche Umgangsformen.“

 

Höflichkeit

  • Grüßen (auch bei Stundenwechsel, außerhalb der Schule)
  • Unterscheiden zwischen Siezen und Duzen
  • Sprechsituationen einüben: sich entschuldigen, bitten, danken, …
  • Rollenspiele – Streitgespräche zur Konfliktbewältigung
  • Verhaltensregeln aufstellen. Verhalten allgemein, Umgang mit Anderen
  • Regeln/Ordnungen verschriftlichen und Maßnahmen bei Nichteinhaltung kennen lernen
  • Aktiv zuhören lernen
  • Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen fungieren als Tutoren

6. Leitsatz

„Als flexibles Lehrerkollegium bilden wir uns ständig weiter, um unsere Professionalität zu steigern.“

 

Fachliche Fortbildung

  • Seminare im Sprengel und auf Landesebene oder auch überregional besuchen
  • Fachgruppensitzungen
  • Fachlektüre
  • Austausch zwischen Kollegen/innen auch anderer Länder (Partnerschulen)
  • Expertenunterricht
  • Informationen über Medien
  • Treffende Auswahl von Unterrichtsmaterialien
  • Spezialisierungskurse

 

Persönlichkeitsbildung

  • Angebote der Weiterbildung hiesiger Vereine bzw. Organisationen einbeziehen und nutzen
  • Seinen eigenen Stärken und Schwächen bewusstwerden (Fortbildungen auch in diese Richtung)
  • Neue Medien (z.B. Internet) kennen und in den Unterricht einbauen
  • Hospitationen mit Vor- und Nacharbeit
  • Selbstreflexion (z.B. eigenen Unterricht filmen)
  • Evaluation der Lehrer durch Schüler (z.B. durch Fragebögen)
  • Gespräche führen
  • Kommunikationstraining und Teamarbeit fördern
  • Meinungsaustausch in mehreren Bereichen und mit Eltern

7. Leitsatz

„Wir nutzen unser vielseitiges Angebot an Arbeitsmaterialien, pflegen Kontakte zu verschiedenen Körperschaften und beziehen unser Umfeld in die Schule mit ein.“

 

Zeitgemäßes Angebot an Arbeitsmaterialien

  • Ausleihen: intern über Direktion, extern über Amt für audiovisuelle Medien, Buchklub, Leserucksack
  • Selbst herstellen: Montessori Materialien, Arbeitsblätter, Material für Werkstätten, Folien, Leserucksack
  • Fortbildung: Info über neue Arbeitsmaterialien, Verlage in die Schule holen, Neue Medien
  • Fachgruppe und Klassenrat: Besprechung neuer Unterrichtsmaterialien und Erfahrungsaustausch über dieselben

 

Kontakte nach Außen

  • Betriebe besichtigen – Klassenaustausch – Partnerschaften – Hospitationen – Zusammentreffen mit Experten – Ausflüge – Lehrausgänge – Fachleute in die Schule einladen – Vereine und Verbände kontaktieren, Zusammenarbeit mit der Sanitätseinheit – Kontakte mit Kindergarten und Oberschule – Exkursionen in die nahe Umgebung – Zeitzeugen interviewen

8. Leitsatz

„Für unsere Schule ist die organisatorische und didaktische Zusammenarbeit zwischen Schulstellen und Schulstufen wichtig.“

 

Zusammenarbeit

  • Gemeinsame Fortbildung der Lehrpersonen, Bildungsfahrt
  • außerschulische Veranstaltungen (Törggelen, Preiswatten…)
  • gemeinsame Projekte (z.B. Leserucksack, Theater)
  • Schulfeste (z.B. Abschlussfest)
  • Übertrittsgespräche
  • Sporttag
  • Erfahrungs- und Ideenaustausch
  • Schüler und Lehrpersonen hospitieren in anderen Klassen oder Schulstufen oder gestalten gemeinsam
  • Unterrichtseinheiten
  • Lernprogramme, Lernmethoden, Bewertungskriterien vergleichen
  • Fachgruppenarbeit
  • Austauschen bzw. gemeinsames Sammeln von Unterrichtsmaterialien, Arbeitsunterlagen und Fachliteratur

9. Leitsatz

„Wir schaffen anregende Lernlandschaften, in denen auch Platz ist für neue Medien.“

 

Lernlandschaften

  • Umgestaltung der Klassenräume
  • Freundliche Gestaltung der Fachräume (Plakate…)
  • Unterricht im Freien
  • Kleine Klassenbibliotheken schaffen
  • Pflanzen (auf dem Fensterbrett und im Garten)

 

Neue Medien

  • Computer in den Klassen und in den Fachräumen
  • Video-Kamera einsetzen
  • Fotos machen
  • Im Internet surfen
  • Print-Medien lesen

10. Leitsatz

„Eltern und Schule sind Erziehungspartner. Wir wollen Erziehungsziele offen austauschen und Schule gemeinsam entwickeln.“

 

Kommunikation und Beratung

  • Regelmäßige Information über Ziele und Aktivitäten der Schule (Elternbrief, Mitteilungen, …)
  • Individuelle Sprechstunden
  • Elternsprechtage
  • Fortbildung mit Eltern
  • Konferenzen mit Eltern
  • Gemeinsame Ausflüge
  • Tag der offenen Tür

 

Mitarbeit der Eltern

  • Eltern in den Gremien
  • Gemeinsame Veranstaltungen und Projekte (z.B. Abschlussfest)
  • Eltern als Experten einladen (z.B. Kreativtag)
  • Elternschule
  • Begleitung bei Ausflügen und Klassenfahrten

11. Leitsatz

Sprachleitbild: „Wir als Schule fördern Sprache in besonderem Maße.“

  1. Aus dem Nebeneinander wird ein Miteinander. Für die Sprachentwicklung arbeiten wir mit allen Fächern zusammen
  2. Wir arbeiten gemeinsam an Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Dabei werden innovative Methoden des Sprachenlernens erprobt und evaluiert
  3. Jede Sprache arbeitet im eigenen Bereich an der Qualitätsentwicklung
  4. Wir geben den Sprachen Raum an der Schule. Wir vermitteln eine positive Einstellung den Sprachen gegenüber und beziehen die Familien und das Umfeld ein
  5. Die deutsche Muttersprache bildet die Grundlage für die Identitätsentwicklung und wird deshalb in besonderem Maße gefördert
  6. Unser Dialekt ist die Sprache des Herzens und wichtiges Kulturgut. Er wird in besonderer Weise gefördert

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